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Die Bundesregierung hat mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes ein deutliches Signal gesetzt: Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Dazu wurden die nationalen Klimaschutzziele verschärft, mit dem Ziel, bereits bis 2030 die CO2-Emissionen um 65% gegenüber 1990 zu reduzieren. Aktuelle Berechnungen zeigen, dass bisherige Anstrengungen hierfür noch nicht ausreichen: Während im letzten Jahrzehnt die Emissionen im Durchschnitt jährlich um 15 Millionen Tonnen gesunken sind, müssen diese nun bis 2030 jedes Jahr um 36 bis 41 Millionen Tonnen sinken. Angesichts dieser neuen gesetzlichen Vorgaben und der zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels ist es dringend erforderlich, dass Deutschland schnellere Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit macht.

Im folgenden Artikel klären wir, was „klimaneutral“ genau bedeutet, welche Maßnahmen notwendig sind und wen das Gesetz betrifft.

Was bedeutet Klimaneutralität? Eine Erklärung

Klimaneutralität bezeichnet den Zustand, in dem die Treibhausgasemissionen, die durch menschliche Aktivitäten entstehen, vollständig kompensiert oder ausgeglichen werden. Das bedeutet, dass die freigesetzten Treibhausgase in der Atmosphäre durch Maßnahmen wie Emissionsreduktion, CO2-Speicherung oder -Entfernung sowie die Nutzung von Kohlenstoffsenken neutralisiert werden. Zu den wichtigsten natürlichen Kohlenstoffsenken zählen Böden, Wälder und Ozeane. Sie sind in der Lage, mehr Kohlenstoff aufzunehmen, als sie abgeben. Schätzungen zufolge entfernen natürliche Senken im Durchschnitt 10,8 Gigatonnen CO2 pro Jahr (Quelle). Im Jahr 2023 erreichten die globalen CO2-Emissionen einen neuen Höchstwert von alarmierenden 36,8 Milliarden Tonnen. Bislang ist es nicht gelungen, künstliche Kohlenstoffsenken zu entwickeln, die Kohlenstoff in dem Maße aus der Atmosphäre entfernen können, wie es zur Bekämpfung der globalen Erwärmung notwendig wäre.

Das langfristige Ziel der Klimaneutralität besteht darin, das Gleichgewicht zwischen den von Menschen verursachten Emissionen und den Aufnahmekapazitäten der Atmosphäre für Treibhausgase wiederherzustellen, um die globale Erwärmung und ihre Auswirkungen auf das Klima zu begrenzen.

Der Generationenvertrag

Das Gesetz sieht für die kommenden Jahre klar definierte Minderungsziele vor, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Für das Jahr 2040 wurde erstmals ein Minderungsziel von mindestens 88 % festgelegt (Quelle). Nach 2050 plant die Bundesregierung sogar, negative Emissionen anzustreben, wodurch Deutschland mehr Treibhausgase in natürlichen Senken binden würde, als es emittiert.
Angesichts der Konsequenzen des Klimawandels besteht ein dringender Handlungsbedarf. Die fortschreitende Erderwärmung und ihre begleitenden Auswirkungen, darunter extreme Wetterereignisse, ansteigende Meeresspiegel und der Verlust an Biodiversität, stellen eine akute Bedrohung dar. Der Gerichtsbeschluss des Bundesverfassungsgerichts, der im August 2021 in Kraft trat, verpflichtet den Staat dazu, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um künftige unverhältnismäßige Einschränkungen der Freiheitsgrundrechte der jüngeren Generation zu verhindern. Der Klimawandel zeigt sich als ernstzunehmende Herausforderung, die nicht nur die Umwelt betrifft, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und schlussendlich auf die Lebensgrundlagen der gesamten Bevölkerung hat. Nur durch grenzüberschreitende, internationale Zusammenarbeit und die konsequente Umsetzung konkreter Maßnahmen kann dem Klimawandel begegnet werden, um den Generationenvertrag zu erfüllen.

Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität

Stärkung natürlicher Kohlenstoffsenken

Eine ausschlaggebende Rolle bei der Absorption von CO2 aus der Atmosphäre spielen natürliche Senken wie Wälder, Böden und Ozeane. Der Schutz und die Wiederherstellung dieser Ökosysteme erhöht die Kapazität der Kohlenstoffbindung deutlich. Entscheidende Maßnahmen hierfür umfassen Aufforstungsprogramme sowie den Erhalt natürlicher Lebensräume.

Ausbau und Förderungen erneuerbarer Energien

Die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser ist ein wesentlicher Schritt zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Der Ausbau von Wind- und Solarenergieanlagen sowie die Förderung von Investitionen in erneuerbare Energietechnologien verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Nutzung biogener Brennstoffe

Das Ziel besteht darin, fossile Energien ganzheitlich durch umweltfreundliche, erneuerbare Energien zu ersetzen. Die Energiegewinnung aus direkter Sonneneinstrahlung sowie aus nachwachsenden Rohstoffen hat sich als effizienteste und ressourcenschonendste Methode erwiesen. Die Steamergy-Technologie nutzt genau diese Form der Energiegewinnung. Durch die Verwendung von lokal verfügbaren, biogenen Reststoffen wird die bedarfsgerechte Bereitstellung von Strom, Wärme und Wasserstoff sichergestellt. Diese Praxis fördert die Autarkie durch die Nutzung nachhaltiger Energiequellen, insbesondere der Verwertung biogener Ressourcen, und trägt gleichzeitig zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.

Investitionen in Forschung und Entwicklung

Für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft sind Investitionen in Forschung und Entwicklung innovativer Technologien wie Steamergy zur CO2-neutralen Energieerzeugung von entscheidender Bedeutung. Diese Investitionen ermöglichen die Entwicklung kosteneffizienter und skalierbarer Gesamtlösungen für den Klimaschutz, die darauf abzielen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern.

Internationale Zusammenarbeit

Der Kampf gegen den Klimawandel erfordert eine gemeinsame Anstrengung auf globaler Ebene. Dies beinhaltet einen engen Austausch von Wissen, Ressourcen und Technologien sowie die Schaffung einheitlicher Rahmenbedingungen und Standards. Eine verstärkte internationale Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur die Mobilisierung finanzieller Mittel zur Unterstützung von Entwicklungsländern, sondern auch die Nutzung wertvoller Synergieeffekte.

Einsatz der Steamergy-Technologie zur CO2-neutralen Energieerzeugung

Unternehmen, vor allem Großindustrien, spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaneutralität bis 2045. Sie sind angehalten, ihre Geschäftsmodelle zu transformieren, um CO2-Emissionen zu reduzieren und nachhaltige Abläufe zu fördern. Dies erfordert Investitionen in neue Technologien, Prozessoptimierungen und die Zusammenarbeit entlang der gesamten Lieferkette. Steamergy bietet die effiziente und nachhaltige Gesamtlösung, indem es eine CO2-neutrale, rohstoff- zeit- und wetterunabhängige Energieversorgung sicherstellt. Damit gewährleistet Steamergy die bedarfsgerechte Bereitstellung von Strom, Wärme und Wasserstoff, selbst in Zeiten, in denen weder Wind noch Sonne verfügbar sind.

Gemeinsam auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die Klimaneutralität betrifft – wie aus dem Artikel hervorgeht – alles und jeden. Besonders Unternehmen sind aufgefordert ihre Prozessabläufe zu transformieren, in nachhaltige Technologien zu investieren und sich aktiv an der globalen Klimaschutzagenda zu beteiligen, um eine lebenswerte Zukunft für die kommenden Generationen zu gewährleisten. Die Klimaneutralität bis 2045 ist ein ehrgeiziges, aber erreichbares Ziel, das durch entschlossenes Handeln und kollektive Anstrengungen erreicht werden kann. Jeder Einzelne ist aufgerufen, seinen Beitrag zu leisten und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um CO2-Emissionen zu reduzieren und der Klimaneutralität ein Stück näher zu kommen. Instrumente, die ein klimaneutrales Leben auf dem Planeten ermöglichen, existieren zu Genüge. Sie nennen sich Sonne, Wind, Wasserkraft und innovative Technologien wie Steamergy. Alle bieten die Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck zu verringern und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Insgesamt ist die Klimaneutralität bis 2045 ein Ziel, das gemeinsames Engagement, Innovation und Entschlossenheit erfordert. Indem jeder seinen Teil dazu beiträgt, kann der Klimawandel erfolgreich bewältigt werden.

Sie sind interessiert an unserer innovativen Technologie oder wollen mehr über Steamergy erfahren? Auf unserer Produktseite erhalten Sie weitere Details. Für weitere Fragen und Anliegen besuchen Sie unsere Kontaktseite.